...Kommunikation steuert unsere Wirkung

Kommunikative Kompetenz

Kommunikative Kompetenz zu beweisen bedeutet heute, sich als eine überzeugende Persönlichkeit und situationsgerecht jederzeit positionieren zu können. Die communautic © Methode der „Persönlichen Wirkungssteuerung“ erklärt die dafür notwendigen Wissensbereiche:

Kommunikative Kompetenz erlaubt uns Wirkungsteuerung

Wir haben mit unserer Methode der “Persönlichen Wirkungssteuerung” den hohen Anspruch an ein zeitgemäßes und praktikables Kommunikationswissen völlig neu definiert. Dieses Konzept einer bewussten, und damit professionellen, Steuerung von Wirkungselementen wie Sympathie oder Kompetenz zielt grundsätzlich darauf ab, jede Situation selbstsicher und dementsprechend „ergebnisorientiert“ zu gestalten. Unser Auftreten ist nicht länger ein Zufallsprodukt oder der momentanen Atmosphäre geschuldet. Wir kreieren sozusagen ein Abbild unserer Person, einen „Ghost“. Das ist eine Art zweites Ich, das sich entgegen meinem Naturell, jeder kommunikativen Situation gegenüber optimal anpasst. Um ein solches, kommunikativ kreiertes, Image zu positionieren und damit auf emotionaler wie sachlicher Ebene zu punkten, braucht es vor allem: (körper-)sprachliche Kompetenz. Eine modern definierte kommunikative Kompetenz entspricht also in Summe unserer Fähigkeit, Persönliche Wirkungssteuerung erfolgreich einzusetzen. Folgende Grundparameter sind dafür exemplarisch zu beachten:

kommunikative kompetenz

Schritt 1: Situative Diagnose

Der erste Schritt ist die situative Diagnose. Um bereits nach einem ersten, kurzen Wortwechsel, die “Tonalität” meines Gegenübers zu treffen, führen wir eine Charakterisierung von Gesprächspartner und Gesamtsituation durch (passiv: situative Diagnose). In einem zweiten Schritt passen wir jetzt unser Auftreten, wie als passendes Teil eines Puzzles, dieser Situationsmatrix an. Wir modellieren mittels unserer Kommunikationstechniken (Körpersprache, Stimme, Rhetorik) eine GHOST-Authentizität. Dieses Bild zu meiner Person (“Ghost”-Authentizität) steht nun sozusagen zwischen meiner tatsächlichen Persönlichkeit („Ich-Authentizität“) und meinem Gegenüber.

Schritt 2: Tool Box

Die signifikante Einschätzung von kommunikativen Situationen hat demgemäß also immer Priorität. Mein zielorientiertes Auftreten stellt eigentlich nur eine logische Folge dieser Einschätzung dar. D.h. wir befolgen keine “Allerweltsregeln”, verwenden keine abgedroschenen Floskeln oder Null-acht-fünfzehn Techniken. Wir kreieren situativ angepasste Kommunikationsmuster. Diese gilt es im Rahmen eines modernen Kommunikationstrainings zu vermitteln. Somit haben wir diese Elemente jetzt stets, als eine Art Toolbox, bei uns. Das Ergebnis ist – was unsere Selbstdarstellung betrifft – simpel: wir agieren anstatt zu reagieren!

Um diese „Steuerungstechnik“ in vollem Umfang anwenden zu können, braucht es neben mimischen, stimmlichen oder sprachlichen Kompetenzen, eben auch die Fähigkeit der Selbstanalyse. Es ist von grundlegender Bedeutung, genau zu wissen, was unsere kommunikativen Stärken und Schwächen sind. Aber keine Angst! Kein psychogenes Defizit ist dabei unabänderlich. Das Entdecken der eigenen Schwächen repräsentiert im Gegenteil sogar unser größtes Potential. Denn dort, wo wir ohnehin ein hohes kommunikatives Leistungslevel erreichen, brauchen wir keine Veränderung, lediglich ein professionelles Bewusstsein dafür. Dort aber, wo wir Defizite im eigenen Auftreten entdecken, dort erreichen wir durch das Einbringen von neuen Verhaltensmustern und Methoden ein völlig neues Selbstbewusstsein. Hieraus resultiert der gravierende Unterschied zum klassisch schulischen Denken: erkannte Defizite werden nicht negativ benotet sondern sind Leitfaden und Ansporn unserer Persönlichkeitsentwicklung.

Fazit: Nicht die anderen sind zu charakterisieren sondern ich

Soziale Interaktion bedeutet prinzipiell immer einen mehrstufigen und „selektiven“ Prozess. Wir vermitteln und empfangen Inhalte über verschiedenste Wahrnehmungs- und Geistesebenen und erleben tausende Formen von Verhaltensweisens unserer Kommunikationspartner. Aber anstatt diese tausend Verhaltensweisen von Kommunikationspartnern zu studieren und ihnen mit irgendwelchen Schablonen zu begegnen, geht es bei der Persönlichen Wirkungssteuerung einfach darum, sich selbst zu kennen und genau diese Verhaltensweise (selbst)bewusst zu positionieren.

Aktuelles rund um die Publikation finden Sie auch bei uns auf facebook